Sazerac Swingers anlässlich des Jazzfrühschoppens

11:00 Uhr - 13:00 Uhr Gaildorf | Kernersaal der Limpurghalle Konzert

Pferdemarkt heißt Jazzfrühschoppen

Veranstaltungsort

The Sazerac Swingers sind der Endgegner des bornierten deutschen Jazz-Establishments. Näher am ursprünglichen Geist der Musik kann man nicht sein als beim Besuch einer Sazerac-Show. Die preisgekrönte Band stellt das Erbe Jelly Roll Mortons und Buddy Boldens nicht ins Museum, sondern gibt ihm eine aktuelle Relevanz und einen zeitgenössischen Sound. Es ist der Sound von New Orleans, kreativ und innovativ, dabei immer die Tradition respektierend. Der Besuch einer Sazerac-Show vermittelt das originäre Lebensgefühl des Jazz. Jede Show ist ein Erlebnis für sich - eine Show voller neuer Kompositionen, ohne dabei das Publikum zu vergessen. Fluide zwischen den Stilen swingend, aber immer im Geist von New Orleans. Mal erklingt die Straße, mal erklingen die „Roaring 20s“, mal wird es burlesk, mal erklingt "Fiesta Music with Solos", wie Latin King Fredy Omar den Sound der Band beschreibt. Es ist auch ein bisschen Rhythm and Blues und Hip-Hop, es ist mal feingeistig-elegant, aber auch alles von Havanna bis Congo Square. Es ist Jazz wie er eigentlich gehört. 


The Sazerac Swingers sind Pioniere: Sie sind die erste deutsche Band, die einen Filmkunstpreis für ein Musikvideo gewonnen hat; sie sind die erste deutsche Band, die im berühmten Pariser "Caveau de la Huchette" auftreten durfte, und die erste Jazzband überhaupt, die in den heiligsten Hallen des Flamenco auftreten durfte, der "Pena de la Plateria" in Granada. Sie sind die Erfinder des „Sazerac Clubs“, Deutschlands profiliertestem High Class Jazz- und Burlesque-Events, und sie sind die Hausband des berühmten Berlin Burlesque Festivals von Marlene von Steenvag. Vor allem begeistern The Sazerac Swingers regelmäßig Menschen für die Musik, zu der diese vorher keinen richtigen Zugang hatten, indem sie Shows spielen, wie es die zeitgenössischen New-Orleans-Ikonen Kermit Ruffins oder der große Mentor der jungen Band, Glen David Andrews, tun: Authentisch, leidenschaftlich und kreativ. Nicht zum Spaß schrieb das Good Times Magazin, die Sazeracs „zählen zu den größten Attraktionen der deutschen Jazzszene“. Oder, um es im Duktus Rudi Völlers zu sagen: Wer diese Band nicht feiert, hat den Jazz nie geliebt. 



Besetzung:

Max Oestersötebier (Lead Vocals, Gitarre, Piano)

Emily Rault (Lead Vocals, Percussion)

Lars Bechstein (Posaune)

Jonas Rabener (Sopran- und Tenorsaxophon)

Hermano Blanco (Piano)

Lea Randella (Kontrabass)

Georg Kirschner (Schlagzeug und Percussion)